Von Oliver Fröhling:
Intelligent Car (IntCar)
Man nehme ein ganz normales Fernsteuerauto aus dem Modellsport, baue daran ein wenig rum, und schon erhält man uns IntCar.
Schön, wenn es immer so einfach wäre. Ist es aber leider nicht!
Grundlage ist natürlich schon ein Modellauto, auber auch dort gibt es mehr Dinge zu beachten, als man Vermuten möchte. Wie funktioniert beispielsweise die Stuerung so eines Autos, und wo kann man etwas dazwischenbauen, um es anders steuern zu lassen? Wir sind diesen Fragen nachgegangen, und im Augenblick kann man auf das Geleistete durchaus stolz sein: Ein (von uns) programmierter Microcontroler, also ein Minirechner ist nun das Herzstück der Autos. Er steuert Lenkung und Motor und beachtet dabei auch die beiden Abstandsensoren vorne am Auto, um eine Kollision möglichst zu vermeiden. Die befehle erhält der Microcontroller entweder durch die Fernsteuerung (ist aber altmodisch) oder aber von einem Smarphone, dass über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung mit dem Auto kommuniziert. Die Android-App zum steuern haben wir natürlich, wie soll es anders sein, auch komplett selbst geschrieben.
Wie man vielleicht erkennen kann, haben wir schon viel Zeit investiert, haben aber noch mehr Ideen, das Projekt fortzuführen. Leider werden wir aber auch immer weniger Personen, der befristeten Schulzeit sei Dank, und freuen uns daher über neue interessierte Helfer. Man sollte aber zumindest an einem der Fächer Mathe, Informatik und Physik Freude haben, denn natürlich ist es ein Spielzeug, aber eines, bei dem man noch viel lernen kann bzw. muss.
Stand und Dokumentation: 24.07.2012
Historie
Einige Preise konnten wir damit bereits abräumen. Diese Liste soll dazu einen kleinen Überblick geben.
März 2011 |
"Nachwuchspreis von EnergyMicro, Avnet Memec und Fachzeitschrift "Elektronik" (aus: http://www.elektroniknet.de/embedded/news/?_aid=75967&gid=2684&d=true&subPage=0&cp=1, 2.3.11) |